Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg begrüßt zwei neue Chefärzte: Prof. Dr. W. Alexander Osthaus und Dr. Christof Kluthe 

06. April 2020

Das Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg begrüßt zwei neue Chefärzte im Haus: Dr. Christof Kluthe hat am 1. April 2020 als Chefarzt die Leitung der Klinik für Kinder und Jugendliche übernommen. Prof. Dr. W. Alexander Osthaus folgt als Chefarzt des Instituts für Anästhesie und Operative Intensivmedizin auf Dr. Gerhard Lehrbach, der in den Ruhestand getreten ist. Damit begrüßt das Diakonieklinikum zwei hochqualifizierte Chefärzte in seinen Reihen, die vorher in renommierten Kliniken bereits eine leitende Position innehatten.

Aufgrund der aktuellen Situation der COVID-19-Pandemie hat sich Prof. Osthaus dankenswerterweise bereit erklärt, seinen Einstieg im Diakonieklinikum vorzuziehen: Er hat bereits am Mittwoch, den 25. März, statt am 1. April begonnen. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Gerhard Lehrbach an, der sich zum 31. März in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat. Osthaus war zuvor vier Jahre Chefarzt an der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Helios Klinikum Hildesheim. „In meinen Augen ist insbesondere die Tätigkeit bei einem Maximalversorger sehr reizvoll“, erklärt der 51-jährige Mediziner. Seine ärztliche Expertise hat der Facharzt für Anästhesiologie maßgeblich an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) aufgebaut. Dort war der gebürtige Hannoveraner unter anderem für mehrere Jahre Leitender Oberarzt. Zudem führt er die Zusatzbezeichnungen Rettungsmedizin, Spezielle Intensivmedizin und Qualitätsmanagement. „Prof. Osthaus ist eine ausgesprochene Bereicherung für das Diako“, erklärt Prof. Schulte, Geschäftsführer des Diakonieklinikums. „Wir danken ihm sehr für sein Engagement, gerade in der aktuellen Herausforderung ist er eine große Hilfe für das gesamte Team.“ Geschäftsführer Detlef Brünger ergänzt: „Prof. Dr. Osthaus und Dr. Kluthe sind beide exzellente Mediziner, sodass wir unsere Anästhesie, Intensivmedizin sowie unsere Kinderklinik in den besten Händen wissen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit sehr“. 

Dr. Christof Kluthe übernimmt die vakante Position des Chefarztes der Klinik für Kinder und Jugendliche. Zu seinen Schwerpunkten gehören neben der Neonatologie und der pädiatrischen Intensivmedizin die Diabetologie sowie die sozialmedizinische Nachsorge. „Mir ist es wichtig, alle relevanten Schnittstellen mit ins Boot zu holen, dazu zählen natürlich die niedergelassenen Ärzte, Nachsorgeeinrichtungen wie auch andere Fachdisziplinen wie beispielsweise die Geburtshilfe“, betont Dr. Kluthe und fügt hinzu: „Neben der medizinischen Versorgung steht die psychosoziale Situation der Familien im Vordergrund.“ Zu den Aufgaben des 46-Jährigen gehörte rund zehn Jahre die ärztliche Leitung der Abteilung Neonatologie/Intensivmedizin für Kinder bis zum sechsten Lebensjahr als Oberarzt an den DRK Kliniken Berlin – Westend. Kluthe ist seit 2007 Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde, und seine medizinische Ausbildung erfolgte an der Charité in Berlin, überwiegend am Campus Mitte mit dem Schwerpunkt Neonatologie. In seiner Verantwortung lag darüber hinaus die oberärztliche Leitung der pädiatrischen Notaufnahme mit etwa 20.000 Patienten jährlich. Sein Studium beendete er 2001 ebenfalls an der Medizinischen Hochschule Hannover. Mit Dr. Kluthe ist die Kinderklinik fachlich wie auch menschlich bestens aufgestellt. Die Krankenhausleitung dankt Barbara Gaida, Leitende Oberärztin der Kinderklinik, für die vorbildliche kommissarische Leitung während der Vakanz und freut sich auf die weitere sehr gute Zusammenarbeit. 

 

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Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger mit rund 185.000 Patientenkontakten im Jahr bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Die fortschrittliche Hochleistungsmedizin und die professionelle Pflege mit ihren christlichen Wurzeln zeichnen das Haus aus. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten, zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum sowie Epilepsiezentrum und Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum und verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.500 Menschen.

Seit 2012 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; der Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg e.V. hält 40 Prozent.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.agaplesion.de

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 38 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 885 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,2 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.

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Dr. Christof Kluthe

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Prof. Dr. W. Alexander Osthaus

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