AKH-Telefonaktion im Mai: Das künstliche Hüftgelenk – kurz und gut

29. April 2021

 

Hagen, 29. April 2021 – Schmerzen in der Leiste, eine begrenzte Gehfähigkeit und ein eingeschränkter Bewegungsradius sind die gängigen Symptome einer Hüftgelenksarthrose. Dieser Verschleiß des Hüftgelenkes ist der häufigste Grund für das Einsetzen eines künstlichen Gelenkersatzes. Was auf eine Abnutzung der Hüfte hinweisen kann und welche endoprothetischen Möglichkeiten das Agaplesion Allgemeine Krankenhaus Hagen anbietet, erfahren Interessierte in der nächsten Ausgabe des „AKH-Expertentelefons“ am Donnerstag, 06. Mai 2021. Von 16:30 bis 18:00 Uhr beantworten die Spezialisten der Klinik für Orthopädie am AKH, Chefarzt Dr. med. Bernd Stuckmann und Oberarzt Dr. med. Christian Grünberg, alle Fragen rund um den Hüftgelenksverschleiß und seine Behandlungsmöglichkeiten. Erreichbar sind die Experten am Aktionstag unter der Rufnummer (02331) 201-1555.

Die sogenannte Coxarthrose zählt zu den Volkskrankheiten: Die Hälfte aller über 60-jährigen Frauen und ein Drittel der gleichaltrigen Männer sind von einem Verschleiß des Hüftgelenkes betroffen. Oftmals ist der Einsatz einer Prothese der einzige Ausweg, um die Schmerzen zu lindern. Das Agaplesion Allgemeine Krankenhaus Hagen behandelt Erkrankte nach den höchsten medizinischen Qualitätsstandards in seinem bereits mehrfach zertifizierten Endoprothetikzentrum (EPZ). Die Therapie orientiert sich dabei an den modernsten Leitlinien und setzt auf minimalinvasive und somit muskelschonende Operationstechniken. So implantiert das Zentrum hauptsächlich Prothesen, die den Oberschenkelhals erhalten. Diese fast ausschließlich zementfrei implantierten künstlichen Hüftgelenke erhalten den Knochen und sind besonders langlebig. Dr. med Bernd Stuckmann, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, ist von der Langzeitqualität der im AKH eingesetzten Prothesen überzeugt, daher nimmt seine Klinik auch an einer klinisch wissenschaftlichen Verlaufsstudie teil.

Oberstes Ziel der Arbeit des seit 2015 durch „Endocert“ ausgezeichneten Endoprothetikzentrums ist stets die schnelle Rückkehr der Patient*innen in ihren Alltag. „Bei der Prothesenauswahl und den Operationstechniken folgen wir der Prämisse ‚kurz und gut‘“, betont Dr. Stuckmann. In diesem Sinne mobilisiert die engagierte und strukturierte Zusammenarbeit zwischen Ärzt*innen, Pflegekräften, Physiotherapeut*innen und dem krankenhauseigenen Sozialdienst Patient*innen schnell und gewährleistet nach dem Krankenhausaufenthalt einen nahtlosen Übergang in die Anschlussrehabilitation. „Auf diese Weise können Menschen mit einem neuen Hüftgelenk rasch wieder in ein selbstbestimmtes und schmerzfreies Leben zurückkehren“, so der erfahrene Orthopäde weiter.

Am Donnerstag, 06. Mai 2021, haben Anrufer*innen den direkten Draht zu Chefarzt Dr. med. Bernd Stuckmann und Oberarzt Dr. med. Christian Grünberg. Von 16:30 bis 18:00 Uhr beantworten sie unter der Rufnummer (02331) 201-1555 alle Fragen zum Thema Hüftarthrose und Gelenkersatz. Das „AKH-Expertentelefon“ ist im Mai gleich zweifach vertreten. Am Donnerstag, 20. Mai 2021, liegt der Fokus dann auf den Gallensteinen und ihrer Behandlung.

Einen besonderen Service bietet das AKH weiterhin all denjenigen an, die gerne regelmäßig über die einzelnen Veranstaltungen informiert werden möchten: Wer sich diesbezüglich unter presse.akh@agaplesion.de oder T (02331) 201-2066 (an-)meldet, erhält stets rechtzeitig eine persönliche Einladung zu den Veranstaltungen nach Wunsch entweder postalisch oder per E-Mail. Dieser Service ist kostenlos.

Weitere Informationen über das AGAPLESION ALLGEMEINE KRANKENHAUS HAGEN finden Sie im Internet unter: www.akh-hagen.de

 

Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist mit 486 Betten das größte Krankenhaus an einem Standort in Hagen und bietet seinen Patienten mit 18 Fachabteilungen und Schwerpunkten sowie diversen Kompetenzzentren die größte Disziplinenvielfalt unter einem Dach. Diese Größe und Leistungsfähigkeit setzen unsere Mitarbeiter Tag für Tag in eine dem Patienten zugewandte Fürsorge und Menschlichkeit um. Im Rahmen des Versorgungsauftrages werden bei uns jährlich rund 22.000 Patienten stationär behandelt.

 

Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist als akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum anerkannt. Mit unserer Berufsfachschule bieten wir jungen Menschen darüber hinaus die Möglichkeit einer modernen Ausbildung im pflegerischen Bereich.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.250 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.500 Pflegeplätzen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,5 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.

 

Pressekontakt

AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN gemeinnützige GmbH

Grünstr. 35, 58095 Hagen

Maren Esser, Leitung Unternehmenskommunikation

T (02331) 201 – 2066, F (02331) 201 - 1002

maren.esser@agaplesion.de, www.akh-hagen.de

Ansprechpartner der Telefonaktion Hüfte