Coronavirus: AGAPLESION setzt auf digitale Kommunikationsangebote in Zeiten der Isolationsmaßnahmen

14. April 2020

Frankfurt am Main – AGAPLESION hat bereits vor der Corona-Pandemie verstärkt in digitale Kommunikationsformen investiert. Die getroffenen Maßnahmen zahlen sich gerade jetzt in den Einrichtungen des christlichen Gesundheitskonzerns aus und bieten gute Lösungsansätze für die aktuelle Situation mit weitreichenden Isolationsmaßnahmen.

Blick in die Wohn- und Pflegeeinrichtungen

Seit 2018 ist AGAPLESION an dem Startup myo* beteiligt. Schon damals überzeugte das Konzept: myo hatte das Ziel, die Kommunikation zwischen Angehörigen von Bewohnern einer Wohn- und Pflegeeinrichtung und dem Personal zu verbessern und mit dieser digitalen Lösung den Service auszubauen. Gerade in Zeiten der durch das Coronavirus bedingten Isolation ist das Angebot einer solchen App besonders wertvoll. Pflegerinnen und Pfleger können mithilfe von „myo“ Bilder, Grußbotschaften und kurze Videoclips mit Angehörigen teilen. 
„Soziale Kontakte mit den Vertrauenspersonen sind für unsere Bewohnerinnen und Bewohner extrem wichtig. Durch „Myo“ können die Menschen in unseren Einrichtungen mit ihren Angehörigen in Verbindung bleiben. Dies ist eine wertvolle Möglichkeit, um Trost zu spenden und trotz der Distanz füreinander da zu sein“, erläutert Alexander Dettmann, Geschäftsführer AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE in Berlin. In vielen Einrichtungen von AGAPLESION werden von Pflegerinnen und Pflegern zusätzlich etablierte Kommunikationstools wie „Facetime“, „Skype“ u.a. aktiv angeboten, um den Menschen den Kontakt zu ihren Angehörigen zu ermöglichen.
Als christlicher Anbieter für Wohnen und Pflege legt AGAPLESION großen Wert auf die seelsorgerische Begleitung der Menschen in den Einrichtungen. In vielen Häusern wurde ein Übertragungskanal eingerichtet, der den Gottesdienst aus der Hauskapelle direkt auf die Bildschirme in den Zimmern überträgt.
*mehr zu myo-App unter: https://myo.de

Blick in die Krankenhäuser

Auch in Krankenhäusern gilt die klare Prämisse, während der Coronavirus-Krise den direkten Kontakt zwischen Patienten und Ärzten möglichst zu minimieren. AGAPLESION hat mit der digitalen Videosprechstunde von Patientus* dafür eine Lösung gefunden und in den ersten Häusern implementiert. „Das Konzept der Videosprechstunde bietet unseren Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, ihre Beratungskompetenz ohne jegliches Infektionsrisiko digital anzubieten. Hinzu kommen weitere Vorteile – vor allem für die Patienten – wie höhere Flexibilität, keine Anfahrtswege und eine kostenlose Nutzung des Tools“, berichtet Claudia Möller, Leiterin Forschung und Entwicklung & Innovationsmanagement bei AGAPLESION.  

Angeboten wird die digitale Sprechstunde bereits in sechs Einrichtungen der AGAPLESION gAG, u.a. dem AGAPLESION EV. KRANKENHAUS MITTELHESSEN und dem AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG. Weitere Standorte folgen.
*mehr zu Patientus unter: www.patientus.de

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