AKH-Telefonaktion im April: Asthma bronchiale im Kindes- und Jugendalter

15. April 2021

Hagen, 15. April 2021 – Husten, Luftnot und eine pfeifende Atmung: Asthma bronchiale zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen. Was Eltern oder Betroffene wissen sollten und welche Behandlungs- und Diagnosemöglichkeiten das Agaplesion Allgemeine Krankenhaus Hagen anbietet, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe des „AKH-Expertentelefons“. Am Donnerstag, 22. April 2021, beantwortet Ulrich Aumann, Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am AKH, telefonisch alle Fragen zum Thema „Asthma bronchiale im Kindes- und Jugendalter“. Interessierte erreichen den Experten von 16:30 bis 18:00 Uhr unter der Rufnummer (02331) 201-1555.

Menschen mit Asthma bronchiale leiden unter einer chronischen Entzündung in den Atemwegen. Dabei produzieren die überempfindlichen und sich verengenden Bronchien einen zähen Schleim, der das Ein- und Ausatmen erschwert. Die Ursachen des Lungenleidens sind noch nicht vollständig geklärt, dennoch unterscheiden Ärzt*innen zwischen allergischem und nicht- allergischem Asthma. „Allergene wie Tierhaare oder Pflanzenpollen, aber auch bestimmte Medikamente oder eine genetische Veranlagung können Asthmaschübe auslösen“, weiß Ulrich Aumann, Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Agaplesion Allgemeinen Krankenhaus Hagen. Auch Zigarettenrauch oder Infekte sind an der Entstehung der Erkrankung beteiligt.

Um eine gezielte Diagnose stellen zu können, sind meist eine Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) sowie umfassende Allergietests notwendig – sowohl per Blut- als auch per Provokationstest auf der Haut. „Auch Röntgenbilder können eine Diagnose sichern“, erläutert der Spezialist für Kinderpneumologie. Ist der Befund „Asthma bronchiale“ gestellt, können Inhalationen und andere medikamentöse Therapieformen das Atmen erleichtern. Was Eltern dann beachten sollten und welche Symptome auf Asthma bronchiale hindeuten können, erläutert der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin sowie Neonatologie im persönlichen Gespräch per Telefon. „Ich bin sehr auf die Fragen der Anrufer*innen gespannt“, freut sich der Oberarzt. Am Aktionstag gilt also: Einfach unter der Rufnummer (02331) 201-1555 anrufen. Das „AKH-Expertentelefon“ wird auch im Mai fortgesetzt. Dann steht ein orthopädisches Thema im Fokus.

Einen besonderen Service bietet das AKH weiterhin all denjenigen an, die gerne regelmäßig über die einzelnen Veranstaltungen informiert werden möchten: Wer sich diesbezüglich unter presse.akh@agaplesion.de oder T (02331) 201-2066 (an-)meldet, erhält stets rechtzeitig eine persönliche Einladung zu den Veranstaltungen nach Wunsch entweder postalisch oder per E-Mail. Dieser Service ist kostenlos.

 

Weitere Informationen über das AGAPLESION ALLGEMEINE KRANKENHAUS HAGEN finden Sie im Internet unter: www.akh-hagen.de

 

Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist mit 486 Betten das größte Krankenhaus an einem Standort in Hagen und bietet seinen Patienten mit 18 Fachabteilungen und Schwerpunkten sowie diversen Kompetenzzentren die größte Disziplinenvielfalt unter einem Dach. Diese Größe und Leistungsfähigkeit setzen unsere Mitarbeiter Tag für Tag in eine dem Patienten zugewandte Fürsorge und Menschlichkeit um. Im Rahmen des Versorgungsauftrages werden bei uns jährlich rund 22.000 Patienten stationär behandelt.

Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist als akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum anerkannt. Mit unserer Berufsfachschule bieten wir jungen Menschen darüber hinaus die Möglichkeit einer modernen Ausbildung im pflegerischen Bereich.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.250 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.500 Pflegeplätzen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,5 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.

 

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Oberarzt Ulrich Aumann