AKH-Telefonaktion: AKH-Experten beantworten Fragen zum Thema Herzschwäche

12. November 2020

Hagen, 12.11.2020 – Wenn das Herz nicht mehr stark genug ist, um das Blut ausreichend durch den Körper zu pumpen, spricht man von einer Herzinsuffizienz. Wie man eine solche Herzschwäche erkennt und welche Therapieansätze das Agaplesion Allgemeine Krankenhaus Hagen für Betroffene bereithält, erfahren Sie in der dritten Ausgabe des „AKH-Expertentelefons“. Am Donnerstag, 19.11.2020, widmen sich die AKH-Spezialist*innen ganz dem Thema „Der schwache Motor – Herzinsuffizienz“ und beantworten in persönlichen Telefongesprächen die Fragen interessierter Anrufer*innen. Die Gesprächspartner*innen der Klinik für Kardiologie Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Kaffer Kara, Oberärztin Dr. med. Kristina Maria Braun und Sektionsleiter Sebastian Lask sind von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Telefonnummer (02331) 201-1555 zu erreichen.

Die Herzinsuffizienz ist in Deutschland nach der Geburt der häufigste Grund für die Aufnahme in einem Krankenhaus. Was viele nicht wissen: Die Prognose einer Herzschwäche ist schlecht und vergleichbar mit der einer Darmkrebserkrankung – 50 Prozent der Erkrankten versterben innerhalb von fünf Jahren nach der Manifestation einer Herzinsuffizienz. Die ersten Anzeichen einer Herzschwäche gehen oft mit einem Leistungsabfall einher. „Luftnot bei Belastung, eine rasche Ermüdung sowie schwere und dicke Beine am Abend sind charakteristische Symptome eines schwachen Herzens“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Kaffer Kara, Chefarzt der Klinik für Kardiologie am Agaplesion Allgemeinen Krankenhaus Hagen. Die sichere Diagnose einer Herzinsuffizienz lässt sich durch einen Ultraschall, ein Elektrokardiogramm (EKG) und die Bestimmung eines Blutwertes stellen. „Die Erhebung des Blutwertes gibt Aufschluss darüber, ob das Herz belastet oder angestrengt ist“, erklärt Dr. Kara, der zu ebendiesem Blutwert habilitierte und daher ein Experte für dessen Diagnostik und Interpretation ist.

Im persönlichen Telefongespräch gehen die AKH-Expert*innen auf Therapiemöglichkeiten, wie etwa der Eingriff an einer Herzklappe mit einem sogenannten Mitra-Clip, ein und beantworten gerne individuelle Fragestellungen der Anruferinnen und Anrufer. „Wir sind auf die Fragen gespannt und freuen uns auf interessante Gespräche“, so der Chefarzt weiter. Die Aktionsreihe wird am 03. Dezember 2020 zum Thema „Covid-19 bei Kindern“ fortgesetzt

Einen besonderen Service bietet das AKH weiterhin all denjenigen an, die gerne regelmäßig über die einzelnen Veranstaltungen informiert werden möchten: Wer sich diesbezüglich unter presse.akh@agaplesion.de oder T (02331) 201-2066 (an-)meldet, erhält stets rechtzeitig eine persönliche Einladung zu den Veranstaltungen nach Wunsch entweder postalisch oder per E-Mail. Dieser Service ist kostenlos.

Weitere Informationen über das AGAPLESION ALLGEMEINE KRANKENHAUS HAGEN finden Sie im Internet unter: www.akh-hagen.de

 

Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist mit 486 Betten das größte Krankenhaus an einem Standort in Hagen und bietet seinen Patienten mit 18 Fachabteilungen und Schwerpunkten sowie diversen Kompetenzzentren die größte Disziplinenvielfalt unter einem Dach. Diese Größe und Leistungsfähigkeit setzen unsere Mitarbeiter Tag für Tag in eine dem Patienten zugewandte Fürsorge und Menschlichkeit um. Im Rahmen des Versorgungsauftrages werden bei uns jährlich rund 22.000 Patienten stationär behandelt.

Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist als akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum anerkannt. Mit unserer Berufsfachschule bieten wir jungen Menschen darüber hinaus die Möglichkeit einer modernen Ausbildung im pflegerischen Bereich.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.250 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.500 Pflegeplätzen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,5 Milliarden Euro.

 

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.

 

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