Digitalisierung im Gesundheitswesen: AGAPLESION gemeinnützige AG veröffentlicht Jahresbericht

01. September 2016

Frankfurt am Main, 1. September 2016 – Der christliche Gesundheitskonzern AGAPLESION gemeinnützige AG veröffentlicht heute den neuen Geschäftsbericht 2015 / 2016 und gibt Einblick in seine Unternehmensstrategie. Unter dem Titel „Wissen – analog und digital“ stellt der Bericht rund 20 Innovationsprojekte und die Digitalstrategie des Unternehmens vor. Ein Plan, der sich auszahlt: Erneut konnte der Konzern die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 969,7 Mio. Euro steigern (Vorjahr: 950,5 Mio. Euro) und ein Jahresergebnis von 13,6 Mio. Euro erwirtschaften.

„Die Zukunft wird digital sein“, ist sich Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender AGAPLESION gAG, sicher. Vielen im Gesundheitswesen werde das erst langsam bewusst. Als christlicher Gesundheitskonzern hat es sich AGAPLESION zur Aufgabe ge-macht, neue Chancen für Patienten und Bewohner zu nutzen. „Es ist aber ebenso unsere Aufgabe“, weiß Horneber, „die Kompetenz in Fragen der Digitalisierung so weit auszubauen, dass wir die damit zusammenhängenden ethischen Fragen nicht nur stellen, sondern mit eigenen Konzepten beantworten können. Der ‚Nächste‘ im biblischen Sinn ist nur noch einen Klick entfernt, doch unsere Zukunft wird davon abhängen, wie gut es gelingt, die globale Vernetzung von Wissen und Menschen auf intelligente Art zu bewerkstelligen.“

Der Geschäftsbericht von AGAPLESION steht daher in diesem Jahr ganz unter den Vorzeichen von Innovation und Digitalisierung. Rund 20 Innovationsprojekte hat AGAPLESION inzwischen ins Leben gerufen. Dafür wurde der Konzern jüngst von dem renommierten Wirtschaftsmagazin brand eins Wissen und dem Statistikportal Statista als „Innovator des Jahres 2016“ ausgezeichnet. „Wir danken unseren 19.000 Mitarbeitenden, unseren Aktionären und Projektpartnern, die hinter unseren Zukunftsplänen stehen und ohne deren Initiative dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre“, so Horneber.

Die flächendeckende Umsetzung der mobilen digitalen Patientenakte ist nur eines der Projekte. „Die Pilotphase in einigen unserer Häuser verlief viel besser als erwartet“, sagt Horneber. „Sowohl die Ärzte als auch das Pflegepersonal wollen auf ihre Tablets in der Kitteltasche nicht mehr verzichten.“ Die interne Digitalisierung ist jedoch nur die Vorbereitung für eine umfassende Vernetzung der verschiedenen Versorgungssegmente im Gesundheitswesen. Die Digitalstrategie des Konzerns zielt darauf ab, Patienten und Bewohnern eine medienbruchfreie transsektorale Vollversorgung anzubieten. „Wer dazu nicht in der Lage ist“, meint Horneber „wird künftig aus dem System herausfallen.“

„AGAPLESION steht auf einer soliden finanziellen Basis“, bestätigt Jörg Marx, Vorstand und Finanzchef der AGAPLESION gAG. Erneut konnten die Frankfurter im Jahr 2015 ihre Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 19,2 Mio. Euro auf insgesamt 969,7 Mio. Euro steigern. Dazu kommen Erlöse aus Beteiligungen in Höhe von 151,7 Mio. Euro. Trotz der Mehrleistungsabschläge der Krankenhäuser in Höhe von 5,8 Mio. Euro konnte AGAPLESION ein Jahresergebnis von 13,6 Mio. Euro erwirtschaften. „Da das Unternehmen keine Gewinne ausschütten muss, bleiben alle Überschüsse im Unternehmen und stehen für weitere Investitionen in Medizin und Pflege zur Verfügung“, erklärt Marx weiter. So konnte das Unternehmen auch die Investitionen in die Zukunft erneut erhöhen: Von den 102,7  Mio. Euro (Vorjahr: 86,3 Mio. Euro) wurden 48,5 Prozent aus Eigenmitteln finanziert. Für die Jahre 2016 bis 2018 seien bereits über 300 Mio. Euro eingeplant.

Den Geschäftsbericht finden Sie hier >

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