Gut aufgestellt für den Ernstfall

19. November 2016

Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS probt erfolgreich einen Katastrophenfall

Frankfurt am Main, den 19. November 2016 – Gasexplosion in Ginnheim. So lautete das Schadensszenario. Einen Großeinsatz der Rettungskräfte mit mehr als 30 Verletzten übte das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS – gemeinsam mit der Stadt Frankfurt am Main (Amt für Gesundheit, Medizinische Gefahrenabwehr) am 19. November 2016 und probte damit für den Ernstfall. Die Gefahrenabwehrübung verlief erfolgreich und verdeutlichte die gute Zusammenarbeit der Krankenhauseinsatzkräfte. 

Um 10 Uhr erreichte das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS der Alarm eines Massenanfalls von Verletzten (MANV). Die Klinik stellte auf den Notfallbetrieb um. Ab diesem Zeitpunkt lieferten Rettungswagen fiktive Patienten mit unterschiedlichen Verletzungsschweregraden ein, die entsprechend ihrer jeweiligen Verletzung geschminkt und vorbereitet wurden. Rund 100 Mitarbeiter des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUSES kategorisierten, diagnostizierten und behandelten die zum Teil als schwerverletzt geschminkten Patienten oder koordinierten den Einsatz während der rund zweistündigen Übung. Jürgen Schäfer, Einsatzleiter und Geschäftsführer der AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN, freut sich über den reibungslosen Ablauf: „Wir konnten in kürzester Zeit eine optimale medizinische Versorgung für die eingelieferten Patienten bereitstellen. Alle Mitarbeiter waren auf den Punkt genau da und haben Hand in Hand gearbeitet. Für einen echten Notfall sind wir sehr gut aufgestellt.“ Auch Marion Verg vom Amt für Gesundheit, Stabsstelle Medizinische Gefahrenabwehr, zieht eine positive Gesamtbilanz der Übung: „Hier zeigt sich, wie wichtig solche Übungen sind. Es ist sehr gut gelaufen und man sieht, wie sich ein solches Team schnell einspielt. Wir sind sehr zufrieden mit der Übung hier am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS, aber auch mit den vergangenen Übungen der letzten Tage, die an der BG Unfallklinik und der Universitätsklinik stattfanden.“

Eine solche Krankenhauseinsatzübung wird in regelmäßigen Abständen unter realistischen Bedingungen durchgeführt. Kliniken sind gesetzlich dazu verpflichtet, um einen strukturierten und effizienten Ablauf im Ernstfall sowohl im Krankenhaus als auch in Zusammenarbeit mit den Gefahrenabwehr-behörden der Stadt Frankfurt am Main zu ermöglichen.


Weitere Informationen über die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINKEN finden Sie im Internet unter www.fdk.info.

Die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN mit ihren beiden Krankenhäusern AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS und AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bieten höchste medizinische und pflegerische Kompetenz auf dem neuesten wissenschaftlichen und technischen Stand. Als evangelische Krankenhäuser mit langer Tradition wird großer Wert auf eine liebevolle und persönliche Versorgung und Pflege der Patienten gelegt. Die Kliniken haben im Jahr 2015 mehr als 36.600 Patienten vollstationär, über 6.400 Patienten vor- oder nachstationär behandelt, rund 26.800 ambulante Notfälle versorgt sowie ca. 2.100 ambulante Operationen durchgeführt.

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