19. Dezember 2017
„Wir sind froh, dass die Kinder bei uns sind und die medizinische Hilfe bekommen, die sie benötigen“, so Dr. med. Jens Siegel, Chefarzt der Kinderklinik, und fügt hinzu: „Das Projekt Freibettfonds funktioniert nur über die zahlreichen Spenden, die uns zukommen – dafür sind wir sehr dankbar“.
Die zwölfjährige Maria und zehnjährige Prisila leiden unter schmerzhaften chronischen Knochenentzündungen. Da eine medizinische Versorgung in ihrem Heimatland Angola nicht gewährleistet ist, erhalten die beiden in der Kinderklinik des Diakonieklinikums die lebenswichtigen Behandlungen. Dank dieser Behandlungen können sie in ihrem Heimatland zukünftig ein selbstständiges Leben führen.
Die Kinder liegen in Rotenburg in einem so genannten Freibett. Dort werden schwer verletzte bzw. erkrankte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten unentgeltlich behandelt. Um auch zukünftig Kindern unentgeltlich helfen zu können, ist der Freibettfonds permanent auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Obwohl keine Personal- und Unterbringungskosten in Rechnung gestellt werden, entstehen Kosten beispielsweise für Medikamente, Implantate und Prothesen, die nur über die Spendeneinnahmen des Freibettfonds beglichen werden können.
Das Spendenkonto des AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG lautet: DE48 5502 0500 0004 6123 45, BIC BFSWDE33MNZ, Bank für Sozialwirtschaft Mainz, Stichwort Freibettfonds und Ihre Anschrift für eine Spendenbescheinigung.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.diako-online.de.
Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Mehr als 190.000 Patienten vertrauen jährlich der fortschrittlichen Hochleistungsmedizin und der professionellen Pflege mit ihren christlichen Wurzeln. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten sowie zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Senioreneinrichtungen, Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum sowie verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.400 Menschen.
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