Info-Café im Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg: Perücke – Ja oder Nein? Wann, wie, wo?

13. Februar 2020

Für viele Frauen, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, ist es schwierig, mit dem Thema Haarausfall umzugehen. Susanne Miehle, Inhaberin des Salons Miehle, gibt beim kommenden Info-Café für Krebspatientinnen dazu Hilfestellung: „Perücke – Ja oder Nein? Wann, wie, wo?“. Das Team der Frauenklinik lädt dazu für Mittwoch, 26. Februar, von 15.00 bis 17.00 Uhr in das Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg ein. Ort der Veranstaltung ist der barrierefreie Bodelschwingh-Saal im Fliednerhaus, Haus Nr. 18, auf dem Mutterhausgelände, Elise-Averdieck-Straße 17 in Rotenburg.

Eine schicke Frisur oder lange Haare bedeuten für viele Frauen Weiblichkeit und gelten als Zeichen für Gesundheit. Umso schwieriger ist es für Frauen, die sich aufgrund einer Krebserkrankung einer Chemotherapie unterziehen müssen, mit dem Thema Haarausfall umzugehen. Ein emotionales Thema, das zum eigentlichen Kampf gegen den Krebs noch hinzukommt. Doch heute gibt es verschiedene Möglichkeiten, dass sich Frauen dennoch wohl in ihrer Haut fühlen können. Manche Frauen gehen ganz offen mit dem Thema „Glatze“ um, andere wünschen sich eine Perücke. Heute sind diese so gut gemacht, dass optisch kaum ein Unterschied sichtbar ist. 

Susanne Miehle erklärt in ihrem Vortrag „Perücke – Ja oder Nein?“, wann und für wen eine Perücke eine sehr gute Option darstellt. Des Weiteren geht sie darauf ein, auf was es bei der Auswahl, Anpassung und alltäglichen Pflege ankommt. 

Das Info-Café kann kostenfrei besucht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort ist der Bodelschwingh-Saal B im Fliednerhaus, Haus Nr. 18, Mutterhausgelände, Elise-Averdieck-Str. 17 in Rotenburg. Betroffene, Angehörige, Freunde und Interessierte sind herzlich eingeladen. Selbstverständlich sind auch Herren willkommen. 


Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger mit rund 185.000 Patientenkontakten im Jahr bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Die fortschrittliche Hochleistungsmedizin und die professionelle Pflege mit ihren christlichen Wurzeln zeichnen das Haus aus. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten, zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum sowie Epilepsiezentrum und Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Senioreneinrichtungen, Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum und verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.500 Menschen.

Seit 2012 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; der Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg e.V. hält 40 Prozent.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.agaplesion.de

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 38 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 885 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,2 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.

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