AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS für Händehygiene ausgezeichnet - Klinik erhält Goldzertifikat der „AKTION Saubere Hände“

11. April 2014

Frankfurt am Main,11. April 2014 - Jährlich infizieren sich etwa 500.000 bis 800.000 Menschen in Deutschland mit Krankenhaus-Keimen (nosokomialen Keimen). Diese Infektionen können zu schweren Komplikationen führen. Da viele Infektionserregerüber die Hände übertragen werden, spielt die Händedesinfektion für Kliniken eine wichtige Rolle. Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS widmet sich seit mehreren Jahren diesem Thema. Jetzt wurde es mit dem Goldzertifikat der „AKTION Saubere Hände“, einer deutschlandweiten Kampagne zur Verbesserung der Händedesinfektion, ausgezeichnet.

Um das Goldzertifikat, die höchste Auszeichnung der Aktion, zu erhalten, musste das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS zahlreiche Anforderungen erfüllen. Die Mitarbeiter mit Patientenkontakt werden verstärkt zum Thema Händedesinfektion im Arbeitsalltag geschult und sensibilisiert. Darüber hinaus hat die Klinik die Rahmenbedingungen für die Händehygiene verbessert. Auf Nicht-Intensivstationen steht ein Desinfektionsspender für zwei Patientenbetten zur Verfügung, auf Intensivstationen gibt es für jedes Patientenbett einen Spender. „So haben die Mitarbeiter ohne Umwege die Möglichkeit zur Händedesinfektion“, erklärt die Hygienefachkraft Christina Osswald, die die Mitarbeiter des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUSES regelmäßig schult. Außerdem überprüft sie regelmäßig, ob die Hygienevorgaben im Stationsalltag umgesetzt werden. Das Krankenhaus beteiligt sich seit 2008 an der AKTION Saubere Hände. Seit dem stieg der Verbrauch von Händedesinfektionsmittel ein Indikator für Händehygiene kontinuierlich an. Er liegt inzwischen oberhalb des Durchschnittverbrauchs der an der Aktion teilnehmenden Einrichtungen.

Das Thema Hygiene hatte bereits vor der Teilnahme an der Aktion einen hohen Stellenwert. „Wir haben in der Pflege ein besonderes Hygiene verbinden Konzept etabliert“, erklärt Pflegedirektorin Ingrid Mauritz. Im AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS sind auf jeder Station und Abteilungsübergreifend speziell für Hygienegeschulte Pflegekräfte tätig. Sie nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil und verbessern in enger Zusammenarbeit mit Hygienefachkraft Christina Osswald die Hygiene auf den Stationen.

Auch der ärztliche Dienst wird einbezogen: Hygienebeauftragte Ärzte tragen mit ihrem Fachwissen und ihrer klinischen Erfahrung zur Prävention und Eindämmung von Krankenhaus-Infektionen bei. Bei deren Auftreten ermitteln sie z. B. gemeinsam mit der Hygienefachkraft die Ursachen und leiten so zeitnah Maßnahmen ein. Die Hygienebeauftragten aus Pflege und Ärzteschaft werden in allen Hygienefragen durch AGAPLESION HYGIENE, das konzerneigene Institut für Hygiene und Umweltmedizin, unterstützt. So will das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS die Hygiene auch zukünftig weiter verbessern. Denn nur durch gezielte Maßnahmen und Abteilungs- und Berufsgruppen übergreifende Zusammenarbeit lassen sich Krankenhausinfektionen nachhaltig verhindern.

Weitere Informationen über das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS finden Sie im Internet unter www.markus-krankenhaus.de.

Die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN mit ihren drei Krankenhäusern AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS, AGAPLESION BETHANIENKRANKENHAUS und AGAPLESION DIAKONISSEN KRANKENHAUS bieten höchste medizinische und pflegerische Kompetenz auf dem neuesten wissenschaftlichen und technischen Stand. Als evangelische Krankenhäuser mit langer Tradition wird großer Wert auf eine liebevolle und persönliche Versorgung und Pflege der Patienten gelegt. Die Kliniken haben im Jahr 2013 etwa 34.300 Patienten vollstationär, rund 5.700 Patienten vor- oder nachstationär behandelt, mehr als 25.500 ambulante Notfälle versorgt sowie ca. 1.700 ambulante Operationen durchgeführt.

 

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