Neues Zentrum für Speiseröhre und Magen

Frankfurt am Main, 02. Mai 2016 – Prof. Dr. med. Arnulf Hölscher ist seit dem 1. Mai 2016 Sektionsleiter der Thorax- und Ösophagustumorchirurgie am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS. Gemeinsam mit Prof. Dr. med. Karl-Hermann Fuchs, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, leitet er das neu gegründete Zentrum für Speiseröhren- und Magenchirurgie am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS.

 „Wir freuen uns sehr, dass Professor Hölscher als ausgewiesener Experte für bösartige Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens das Team der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie verstärkt“, sagt der Ärztliche Direktor Prof. Fuchs. Geschäftsführer Dr. Dennis Göbel ergänzt: „Mit Professor Hölscher können wir einen äußerst erfahrenen Kollegen in unserem Hause begrüßen, der mit seinen umfangreichen Kompetenzen unsere Klinik bereichern wird.“

Das neue Zentrum für Speiseröhren- und Magenchirurgie ist Anlaufstelle für alle Patienten mit gut- oder bösartigen Erkrankungen der beiden Organe. Betroffene profitieren hierbei einerseits von Prof. Fuchs‘ langjährigen Erfahrungen in der Therapie von gutartigen Funktionsstörungen des Magens und der Speiseröhre (Ösophagus). Andererseits steht den Patienten mit Prof. Hölscher einer der versiertesten Operateure auf dem Gebiet der Speiseröhrentumorchirurgie als Ansprechpartner zur Verfügung. Die weitreichende Expertise der Ärzte ermöglicht es, die Untersuchungs­ergebnisse und Behandlungswege im Team differenziert zu beurteilen und zu besprechen.

Prof. Hölscher freut sich auf seine neue berufliche Herausforderung in Frankfurt am Main: „Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS genießt einen hervorragenden Ruf in der Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen des Ösophagus und des Magens. Diese erfolgreiche Arbeit möchte ich gemeinsam mit Professor Fuchs fortsetzen und ausbauen.“

In den letzten Jahrzehnten war er als Direktor der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie am Universitätsklinikum Köln tätig. Dort etablierte er das erste deutsche Exzellenzzentrum für Magen- und Speiseröhren­chirurgie. Gemeinsam mit seinem Team behandelte er dort jährlich rund 300 Patienten mit Magen- oder Speiseröhrenkrebs aus ganz Deutschland. Aufgrund der Vielzahl an vorgenommenen Eingriffen verfügt er über eine große Routine auf diesem komplexen Gebiet.              

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