Selbstständig leben mit Hilfe der Handchirurgie

04. Februar 2019

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Medizin im Dialog“ referiert Dr. med. Dirk Kebe am Montag, den 4. Februar 2019 um 19:30 Uhr in der Wandelhalle Bad Pyrmont (Brunnenplatz 4) über handchirurgische Krankheitsbilder und deren Therapien.

So lange wie möglich im eigenen Zuhause zu leben und dort selbstständig den Alltag zu bewältigen, das wünschen sich die meisten Menschen. Doch oft lässt sich dieser Wunsch nicht erfüllen, weil die Hände nicht mehr so wollen, wie man gerne möchte.

Fast bei jeder Tätigkeit spielt der Daumen eine große Rolle. Ein Daumensattelgelenkverschleiß verursacht oft so starke Schmerzen, dass sogar die gesamte Hand nicht mehr vollumfänglich genutzt werden kann.
Wenn sich ein Finger nur schwer strecken lässt und dann plötzlich nach vorne schnalzt, sind oft die Sehnen überlastet und es könnte ein Schnappfinger vorliegen. Wie einschränkend das sein kann, ist vorstellbar.
Bei diesen und weiteren Krankheitsbildern wie zum Beispiel dem Karpaltunnelsyndrom oder dem Morbus Dupuytren kann die Handchirurgie helfen.

Dr. med. Dirk Kebe, erfahrener Unfall- und Handchirurg sowie Sektionsleiter der Unfall- und Handchirurgie vom AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS BAD PYRMONT, stellt in seinem Vortrag verschiedene handchirurgische Krankheitsbilder und deren Therapiemöglichkeiten vor. Oft gibt es Wege, um die Selbstständigkeit im Alltag wieder herzustellen oder zu verbessern.